Klopftechniken

Der Psychologe Dr. Callahan entwickelte in den 1980er Jahren verschiedene Klopf­methoden. Durch den Muskel­test erkannte er eine direkte Verbindung von den Meridianen (Akupressur/TCM) zu schädlichen Gefühls­inhalten und Emotionen und lernte, diese Blockaden durch „klopfen“ zu lösen.

Psychologische Umkehr – Innere Wider­stände lösen

Selbstakzeptanz und Selbstan­nahme, die sich zu einer gesunden Wert­schätzung für sich selbst und sein Tun entwickeln, sind die wich­tigsten Grund­lagen für eine Verbes­serung der eigenen Lebens­qualität und Lebens­umstände.

Doch leider fehlt uns häufig schlicht der Glaube „an uns Selbst“.

Findet auf andere Weise keine Kompen­sation statt, entstehen dadurch Glaubens­sätze in unserem Unter­bewusst­sein, die Erfolg und Lebens­freude verhindern!

Roger J. Callahan bezeichnet diese Psycho­logische Umkehr (PU) deshalb auch als „Perversion der eigent­lichen Auf­gabe des Organis­mus“, da sie unser Bestreben zum Besseren sabotiert!

Denn es haben sich Glaubens­sätze entwickelt wie: Ich verdienen es nicht; Ich bin es nicht wert, gesund und glücklich zu sein; Ich darf nicht geliebt werden usw.

Diese manipulieren unser Tun täglich über unser Unter­bewusst­sein, denn es wird immer ver­suchen, unsere tief veran­kerten Glaubens­muster zu bestä­tigen! Es ist das, was wir gelernt und für uns als RICHTIG abge­speichert haben, wenn auch voll­kommen unbewusst!

Menschen, die trotz großer Anstrengungen immer wieder scheitern, sich selbst im Weg stehen oder sich jeden kleinen Erfolg doppelt so hart erar­beiten müssen als Andere, sind häufig von solch einer Umkehr betroffen.

Je nach Intensität kann sich dies auf alle Lebens­themen einer Person aus­wirken oder sich nur in einzelnen Bereichen wie Lernen, Beziehung, Erfolg, Mathe­matik usw. zeigen.

Ob eine Psychologische Umkehr, wie Dr. Callahan diese bezeich­net hat, vor­liegt, lässt sich problem­los mit Hilfe des kinesio­logischen Muskeltests fest­stellen. Seine ent­wickelte Klopf­methode ist so einfach und wirk­sam, dass ich sofort ange­fangen habe, diese in meine Arbeiten zu inte­grieren. Denn auch hier schlägt der innere Saboteur gerne zu. Eine Klientin zum Beispiel war überzeugt, sich nie richtig ent­spannen zu können, sie kenne dieses Gefühl gar nicht mehr. Nach einem kurzen Test, der eine PU auf Entspannung bestätigte, klopften wir gemeinsam. In der folgenden Deep Field Sitzung erlebte sie endlich Stille und Frieden in Körper und Geist! Innere Wider­stände betreffen also auch Themen, an die wir in erster Linie gar nicht denken!

Mentalfeldtechnik - Klopf Dich FREI!

Dr. Klinghardt nutzte die Erkennt­nisse von Dr. Roger J. Callahan und erwei­terte diese zur Mental­feld­technik. Mit dem Wissen aus seiner entwickelten Psycho-Kinesiologie geht er hierbei zum einen verstärkt auf hemmende Glaubens­sätze ein, zum anderen ermöglicht diese Methode an verborgenen Themen zu arbeiten, ohne diese direkt an- bzw. aus­sprechen zu müssen. Für sehr schmerz­hafte oder scham­belastete Themen ist diese Technik deshalb besonders geeignet.

Glaubenssätze sind Entscheidungen, die wir treffen und für wahr halten. Dies kann bewusst, unter­bewusst oder unbewusst vor sich gehen. So ist es möglich, dass man sich eines Glaubens­systems nicht bewusst ist, obwohl es Ursache einer ganzen Reihe uner­wünschter Lebens­umstände ist. Solange dieses Glaubens­system unver­ändert bleibt, werden sich dieselben erwünsch­ten oder uner­wünschten Ereignisse weiter wieder­holen.

Im Mittelpunkt der Mental­feld­technik steht wie bei der Psycho­logi­schen Umkehr die Klopf­aku­pressur. Das Klopfen bestimmter Akupunktur­meridiane ver­hindert, dass eine Stress­reaktion im Körper entsteht. Das auto­nome Nerven­system bleibt dadurch in einem Zustand der Ausge­glichenheit.

Sie möchten:

• Verhaltensweisen ändern
• Ihr Familiensystem klären
• Innerlich wachsen
• Neue Wege leichter und erfolgreich gehen
• Spannungen abbauen
• Beziehungen verbessern
• Mehr Selbstbewusstsein und Selbst­ver­trauen gewinnen
• Freier und gelassener werden
• und vieles mehr

Dann stellt die Mentalfeldtechnik, ebenso wie die PsychoNeuro Kinesiologie, eine passende Methode dar.

Wie gehen wir vor?

In einem Gespräch klären wir Ihre Themen und die damit verbundenen Glaubens­haltungen und Erfah­rungen. Um eine Kontrolle über die Wirk­sam­keit zu haben, halten wir zunächst Ihr gefühltes Stress­empfin­den auf einer Skala von 1 – 10 fest.

Eine eventuelle vorliegende Psycho­logische Umkehr (PU) wird gelöst, um eine schnelle und kraft­volle Lösung möglich zu machen.

Bevor wir beginnen, gehen wir gemein­sam die Klopf­abfolge durch und besprechen den Satz, der das Haupt­thema umfasst. Ich begleite Sie während der gesamten Sitzung, ich achte auf Sie und Ihre Reaktionen, spreche Ihnen die jewei­ligen Sätze vor und klopfe mit Ihnen gemein­sam. Sie können sich somit ganz auf sich selbst und Ihr Thema konzen­trieren.

Nach jedem „Klopfdurchgang“ reflektieren wir und bauen darauf die nächste Sequenz auf.

Mit Hilfe der Stressskala wird der Fort­schritt immer wieder deutlich gemacht, bis fast kein Stress­empfin­den mehr spürbar ist.

Was im Gehirn passiert:

Durch eine bewusste oder auch unbe­wusste Erinnerung, ein Bild, das Sprechen einer Aus­sage, wie zum Beispiel: „Auch wenn ich immer noch Schuld­gefühle habe, da ich meine Schwester alleine gelassen habe und ihr nicht helfen konnte, nehme ich mich an und achte mich so, wie ich bin“ schalten wir auto­matisch in unseren Flucht- und Kampf-Modus. Normaler­weise würden wir voll­kommen unter „Stress“ stehen, das gleich­zeitige Klopfen der speziellen Meridian­linien ver­hindert dies jedoch! Wie bei der PsychoNeuro Kinesio­logie wird dadurch die Erinnerung (Bild, Geschehen, Ereignis) von der Stressreaktion dauerhaft „entkoppelt“.

Werden kombinierte Sätze verwendet, die auch unsere Selbsta­kzeptanz stärken (… nehme ich mich von ganzem Herzen an), fördern wir damit zusätzlich ein Umlernen unseres Gehirns. Es entstehen neue Nerven­ver­bin­dungen, alte Muster können gelöst werden und es entsteht ein neues „Denken“ und „Fühlen“ über uns Selbst. Wünsche und Ziele werden klarer wahr­ge­nommen und dadurch leichter erreichbar.

Die hier vorgestellten Klopftechniken gebe ich auch gerne meinen Klienten an die Hand, da sich diese auch gut zur Selbst­anwen­dung eignen. Gerade bei der Psycho­logischen Umkehr ist es sinn­voll, über einen längeren Zeit­raum am Ball zu bleiben.